Stärkung von Kleingärten

Mehr und mehr Gartenanlagen fallen dem Bauboom zum Opfer

Wenn die Rolle der Gartenvereine und Gartenanlagen nicht nur die der Erholung ist, sondern wieder die Rolle des Versorgers einnimmt, dann ist schon viel geschafft.
Immer wieder ließt man in der Presse darüber, dass ganze Gartenanlagen dem Erdboden gleich gemacht werden. Besonders in den großen Metropolen wie Frankfurt, Berlin und München ist herrscht chronische Wohnungsnot. Dazu kommt, dass klamme Stadtkassen der Kommunalverwaltungen besonders bei Großstädten meist auch nicht rosig aussieht. Um kurzfristig diese beiden Probleme zu lösen, wird oftmals das Land von Kleingartenanlagen an Investoren verkauft. Denn diese Einnahmen sind deutlich höher als die kleine Pacht der Kleingärter.

Falsche Wahrnehmung?
Im Moment sehen viele, die selbst keinen Kleingarten haben, Gartenanlagen als spießiges Hobby an. Städter kommen mit dem Kleingärtner eher nicht ins Gespräch. Insofern ist die Wahrnehmung der beiden Personengruppen eine völlig Falsche. Eigenen Recherchen nach glaubt der Kleingärtner, dass Städter lieber Fertigessen im Supermarkt kauft und gar kein Interesse an natürliches Obst und Gemüse hat.
Tatsache ist aber, dass jedoch, dass Stadtmenschen ohne Garten mittlerweile sehr auf gesunde und nachhaltig produzierte Produkte achten.

Wie kann man dem Ganzen entgegen wirken?
Die Rolle des Kleingarten, bzw. die Wahrnehmung der Kleingartenanlagen muss aus unserer Sicht eine Neue werden. Es gibt extrem viel Obst und Gemüse, selbst einfach nur Pflanzen, die getauscht oder verkauft werden können. Diese Produkte dürfen nicht auf den Müll, schon gar nicht, wenn man genau weiß, dass im gleichen Moment ein LKW voll die gleichen Produkte in einen Supermarkt transportiert.Diese Produkte sollten hier auf DIREKTVOMBEET angeboten werden.

Kleingärten in der Versorgerrolle!
Alle Waren, die nicht vom Gärtner selbst verbraucht werden können, müssen zum Verbraucher. Es darf nicht sein, dass Lebensmittel, welche nachhaltig und ökologisch angebaut wurden, auf dem Müll landen. Wenn wir es schaffen, im großen Stil alles Obst und Gemüse, welches in Gärten übrig ist, umzuverteilen, dann merkt das nicht nur der Einzelhandel, sondern auch die Politik, wie wichtig die Gartenanlagen für die Stadt sind.

Es gibt viele Argumente, die den Kleingarten wichtig machen

Naturschutz
Kleingarten dienen als grüne Lunge für die Großstadt. Zudem haben Kleingärten eine natürliche Artenvielfalt, die nicht nur uns Menschen zu Gute kommt, sonders besonders den Insekten und auch Kleintieren wie Igeln, aber auch Vögel.

Transportkosten werden gespart
Das Obst und Gemüse, welches in Kleingärten gewachsen ist, ist gesund und von hier. Es muss nicht tausende Kilometer um die Erde transportiert werden sondern wächst vor Ort.

Plastikmüll entfällt
Plastikverpackungen werden nicht benötigt. Sie kommen nur dann zum Einsatz, wenn Obst und Gemüse hygenisch einwandfrei lange Transportwege zurücklegen muss. Das ist bei Gartenprodukten nicht notwendig, das sie regional wachsen und und frisch ohne lange Transportwege auf den Tisch gelangen.

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